尊龙凯时人生就是搏

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VDE e.V.
29.07.2024 Frankfurt a.M. Seite

Vorstand der GMM

聽f眉r die Amtszeit 2023聽- 2025

Vorstandsvorsitzender

Dr. Franz Auerbach

Vice President R&D Powermanagement & Sensor Systems, Infineon Technologies AG, M眉nchen

Vice President R&D Powermanagement & Sensor Systems, Infineon Technologies AG, M眉nchen

An der Startposition

Franz Auerbachs Herz schlug schon immer f眉r bedeutende technische Innovationen, deren Speerspitze in seinen Augen die Mikroelektronik bildet. Seine Universit盲tsausbildung genoss er an der Technischen Universit盲t M眉nchen in der Fakult盲t Elektrotechnik und Informationstechnik mit Schwerpunkt Halbleiter und Mikroelektronik.

Beginn der beruflichen Laufbahn 鈥 die Industrie lockt

Nach seiner Promotion begann er seine Industriekarriere bei der Siemens AG im Bereich Halbleiter, der zuk眉nftigen Infineon Technologies AG, als Entwicklungs-Ingenieur, sp盲ter wurde er Projektleiter bzw. F眉hrungskraft im aufstrebenden Bereich Industrie- und Leistungshalbleiter.

Auf der Zielgerade angekommen: Spannende Aufgaben
Internationalit盲t ganz gro脽 geschrieben
Herr Dr. Franz Auerbach gestaltet als Vice President R&D mit seinen internationalen Kollegen bei der Division Powermanagement- & Sensor-Systems der Infineon AG von M眉nchen aus das Produktportfolio im Bereich Leistungselektronik, Sensorik, Aviation & Space, Mensch-Maschine-Interface, Internet of Things und vieles mehr.
Besonders wichtig sind ihm hier der Nachwuchs, die Wettbewerbsf盲higkeit und Weiterentwicklung von Methoden, Organisationen und Menschen.

Berufliche Herausforderungen: Niemals stehenbleiben

Sich als Person, Organisation und Unternehmen mit neuen L枚sungen permanent neu zu erfinden, hat sich Dr. Auerbach auf seine Fahnen geschrieben und als berufliche Herausforderung angenommen. Globale Aufstellung, Integration von zugekauften Unternehmen, Methoden und Prozesse vor dem Hintergrund der Digitalisierung, sowie die Verf眉gbarkeit von Talenten sind dabei besonders im Fokus. Der weite Horizont des VDE ist hier eine gro脽e Inspiration.

Ziele und W眉nsche

Als erfahrener R&D Executive hat er mit seinen Teams in unterschiedlichen Funktionen eine Reihe von wegweisenden Innovationen und Gesch盲ftserfolgen erreicht. 脺ber weitere Schritte in Richtung Digitalisierung, Standardisierung und die Schaffung eines Innovations枚kosystems in Deutschland und Europa, das mit der Welt vernetzt ist, m枚chte er mit Freude die Wettbewerbsf盲higkeit hierzulande weiter steigern.

Verbandsarbeit 鈥 Mehr zusammen schaffen

Die Arbeit innerhalb der GMM bietet zur Erreichung der beschriebenen Ziele und W眉nsche eine hervorragende M枚glichkeit, dies zusammen mit Gleichgesinnten jeden Alters in einem professionellen Netzwerk weit 眉ber den pers枚nlichen Wirkungskreis hinaus umzusetzen.

Stellvertretende Vorsitzende

Prof. Amelie Hagelauer

Institutsleiterin Fraunhofer EMFT, M眉nchen

Leiterin Lehrstuhl f眉r Mikro- und Nanosystemtechnik an der Technischen Universit盲t M眉nchen

Institutsleiterin Fraunhofer EMFT, M眉nchen

Leiterin Lehrstuhl f眉r Mikro- und Nanosystemtechnik an der Technischen Universit盲t M眉nchen

So fing alles an

Bereits als Kind habe ich es geliebt, meinem Vater bei handwerklichen Arbeiten im Haus zu helfen. In der Schule hat mich das Fach Physik begeistert und schon fr眉h stand f眉r mich fest, dass ich etwas 鈥淭echnisches鈥 studieren will. Mit meinem Mechatronik-Studium an der Friedrich-Alexander-Universit盲t Erlangen-N眉rnberg lernte ich durch den Mix aus Elektrotechnik, Maschinenbau und Informatik gleich drei spannende Gebiete kennen. Letztendlich hat dann die Elektrotechnik das Rennen gemacht und ich promovierte 2013 auf diesem Fachgebiet.

Start in die berufliche Laufbahn

Nach meiner Promotion leitete ich am Lehrstuhl f眉r Technische Elektronik an der Friedrich-Alexander-Universit盲t eine Gruppe von 20 Doktorandinnen und Doktoranden im Bereich integrierte Schaltungstechnik. 2019 erhielt ich den Ruf auf die Professur f眉r Kommunikationselektronik an der Universit盲t Bayreuth.

In meiner universit盲ren Laufbahn habe ich gemeinsam mit vielen jungen, hoch motivierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aktuelle Forschungsthemen im Bereich der Sensorik und Mobilfunktechnik aufgegriffen und vorangebracht. Bis heute faszinieren mich vor allem kreative Forschungsans盲tze mit einer hohen Anwendungsrelevanz und bilden den Mittelpunkt meiner Arbeit. Meine Expertise liegt vor allem im Bereich der integrierten und diskreten Schaltungstechnik. Die Forschungsschwerpunkte umfassen RF-Chip-Design f眉r Kommunikations- und Radaranwendungen, mikroakustische Komponenten f眉r Mobilfunkanwendungen sowie integrierte analoge und Mixed-Signal-Schaltungen f眉r KI-Systeme.

An der Doppelspitze

Zeitgleich mit meinem Ruf auf die Professur f眉r Mikro- und Nanosystemtechnik der Technischen Universit盲t M眉nchen im September 2021 眉bernahm ich die Co-Leitung der Fraunhofer-Einrichtung f眉r Mikrosysteme und Festk枚rpertechnologien EMFT. Diese Kombination bietet aus meiner Sicht ideale Voraussetzungen, um weiterhin und vermehrt Spitzenforschung zu betreiben.

Ziele und W眉nsche

Ich habe eine Begeisterung daf眉r, junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ihrer Forschung zu unterst眉tzen und in ihrer Karriere zu f枚rdern. Die Welt wird immer komplexer und das spiegelt sich auch in der zunehmenden Vielschichtigkeit aktueller Forschungsthemen wider. Interdisziplin盲re Forschungsteams sind folglich immer mehr gefragt 鈥 und ich sehe es als ein wichtiges Ziel f眉r mich, zum Auf- und Ausbau solcher Teams beizutragen.

Ein starkes Netzwerk

In Gremien und Verb盲nden bin ich seit 2015 aktiv. Besonders liegt mir hier die Mitorganisation von Konferenzen am Herzen. Hier werden neueste Forschungsergebnisse ausgetauscht, Wissenschaft und Industrie zusammengebracht und pers枚nliche Netzwerke und Freundschaften aufgebaut.

Weitere Vorstandsmitglieder

Prof. Jens Anders

Universit盲t Stuttgart, Institut f眉r Intelligente Sensorik und Theoretische Elektrotechnik, Institutsleiter und

Institutsleiter am Institut f眉r Mikroelektronik Stuttgart (IMS CHIPS)

Universit盲t Stuttgart, Institut f眉r Intelligente Sensorik und Theoretische Elektrotechnik, Institutsleiter und

Institutsleiter am Institut f眉r Mikroelektronik Stuttgart (IMS CHIPS)

Neugierig, die Welt zu verstehen

Bereits in der Schule hat mich die Welt der Physik fasziniert, und ich wollte den Dingen auf den Grund gehen und sie verstehen. Hinzu kam aber auch der Wunsch, mein Wissen m枚glichst fr眉h auch praktisch einsetzen zu k枚nnen, so dass ich mich letztlich dazu entschloss, ein Studium der Elektrotechnik zu beginnen, um die Theorie mit der Praxis vereinigen zu k枚nnen.

Erste Ber眉hrungen mit der Welt der Quanten

W盲hrend meines Studiums in Hannover wurde ich sehr durch meinen Mentor Wolfgang Mathis gepr盲gt, und ich vertiefte mich am Institut f眉r Theoretische Elektrotechnik in die Physik und das Gebiet der Dynamik nichtlinearer Systeme. 脺ber Stipendien durfte ich aber auch parallel zu meinem Diplom in Deutschland einen Master-Abschluss an der University of Michigan in Ann Arbor erlangen. Im Rahmen dieses Masters fokussierte ich mich auf den Entwurf integrierter Mixed-Signal-Schaltungen, also ein sehr anwendungsorientiertes Thema. Als mir dann eine Promotionsstelle an der EPFL in Lausanne im Bereich der integrierten Schaltungstechnik f眉r die Kontrolle und das Auslesen von Spins angeboten wurde, welche f眉r mich die ideale Synthese zwischen Theorie und Praxis darstellte, griff ich zu und wurde im Jahr 2011 in diesem Bereich in Lausanne promoviert.

Quanten und mehr

Die Verbindung aus Schaltungstechnik und Quantenphysik hat mich seit meiner Promotion nicht mehr losgelassen, so dass 眉ber meine Zeit als Juniorprofessur in Ulm (2013 bis 2017) bis heute als ordentlicher Professor und Leiter des Instituts f眉r Intelligente Sensorik an der Universit盲t Stuttgart sich ein Gro脽teil meiner Arbeitsgruppe mit der mikroelektronischen Integration von spinbasierten Quantensensoren der ersten und zweiten Generation sowie deren Anwendungen in verschiedensten Feldern von den Materialwissenschaften bis zur Biomedizintechnik besch盲ftigt. Dar眉ber hinaus forschen wir aber auch an der mikroelektronischen Integration klassischer Sensoren und versuchen den Stand der Technik im Bereich der integrierten Schnittstellenschaltungen St眉ck f眉r St眉ck voranzutreiben. Seit Oktober 2022 bin ich ebenfalls Institutsleiter am Institut f眉r Mikroelektronik Stuttgart (IMS CHIPS) und darf hier die Gebiete der integrierten Schaltungen und der integrierten Photonik gemeinsam mit zahlreichen industriellen Partnern aus Baden-W眉rttemberg und der Welt in Produkte von morgen 眉berf眉hren.

Meine aktuellen Ziele

Als Sprecher des BMBF-Zukunftsclusters QSens 鈥 Quantensensoren der Zukunft besteht derzeit eines meiner gro脽en Ziele darin, die Quantentechnologien 鈥 und hier insbesondere die Quantensensorik 鈥 gemeinsam mit tollen Kooperationspartnern aus Wissenschaft und Industrie in den Markt zu 眉berf眉hren. Dar眉ber hinaus entwickeln wir mit verschiedenen Partnern Initiativen, um dem Nachwuchsmangel in den Natur- und Ingenieurwissenschaften zu begegnen. Dabei m枚chten wir in den jungen Menschen vor allem die Neugier und den Drang wecken, unsere Umwelt zu verstehen und dabei kreativ zu sein.聽

Engagement in Verb盲nden

Ich engagiere mich seit einigen Jahren im VDE. Zus盲tzlich bin ich im Vorstand einiger Quantenverb眉nden wie dem Center for Integrated Quantum Science and Technology (IQST) und dem Carl-Zeiss-Stiftung Center for Quantum Photonics (QPHOTON) t盲tig. Dar眉ber hinaus bin ich in technischen Programmaussch眉ssen zahlreicher Schaltungstechnik-Konferenzen wie der International Solid-State Circuits Conference (ISSCC) und der European Solid-State Circuits Conference (ESSCIRC) aktiv.


Prof. Martin Hoffmann

Ruhr-Universit盲t Bochum, Fakult盲t f眉r Elektrotechnik und Informationstechnik

Lehrstuhl f眉r Mikrosytemtechnik

Ruhr-Universit盲t Bochum, Fakult盲t f眉r Elektrotechnik und Informationstechnik

Lehrstuhl f眉r Mikrosytemtechnik

Mit der Elektrotechnik fing alles an聽聽聽聽聽聽聽

Mit einem klassischen Studium der Elektrotechnik fing alles an, Nachrichtentechnik oder Energietechnik? Es hat mich in die optische Kommunikationstechnik verschlagen, um an der Universit盲t Dortmund ab 1992 integrierte optische Wellenleiter zu erforschen. Mikrosystem-Aspekte kamen dazu, wobei dieser Begriff erst im Laufe der Zeit genauer definiert wurde. Als Oberingenieur (diese Amtsbezeichnung gab es tats盲chlich) konnte ich u.a. am Neubau des Reinraums mitwirken und Optische MEMS erforschen. Nach der Habilitation 2003 war die universit盲re Zeit viel sp盲ter als geplant beendet.

Mikrosystemtechnik-Forschung in der Industrie

Es folgte der Wechsel zur Firma HL Planartechnik GmbH in Dortmund, mit der schon eine l盲ngere Zusammenarbeit bestand. Wenig sp盲ter bot sich die M枚glichkeit, zu einem 鈥濻tart-Up鈥 in Itzehoe zu wechseln, als Ausgr眉ndung von Philips Semiconductors. In Kooperation mit dem Fraunhofer ISIT wurden dort die ersten Prozesse f眉r Kunden qualifiziert und MEMS entwickelt 鈥 eine neue Erfahrung, da auch die industriellen Anforderungen hinzukamen.

Zur眉ck zur Universit盲t

Anfang 2006 kam der Ruf an die TU Ilmenau auf das Fachgebiet Mikromechanische Systeme, im Maschinenbau. 2007 durfte ich die Leitung des Zentrums f眉r Mikro- und Nanotechnologien sowie des IMN MacroNano庐 眉bernehmen und im Vorstand des IMN aktiv mitarbeiten. Hier stand die Koordination des technologischen Zentrums im Vordergrund, mit 40 Arbeitsgruppen. Kernaufgaben waren die Schaffung der Rahmenbedingungen f眉r die Infrastruktur an einer Universit盲t und die Koordination gro脽er Verbundprojekte.

Nach 12 Jahren im Th眉ringer Wald folgte 2017 der Wechsel an die Ruhr-Universit盲t Bochum, zur眉ck in den Ruhrpott, verbunden mit dem Aufbau eines MEMS-Reinraums. Inzwischen ist der Reinraum an der RUB ein Standort der vom BMBF gef枚rderten Forschungslabore Mikroelektronik Deutschland und befasst sich mit Themen der 2D-Elektronik und der Mikrosystemtechnik, in grundlagen- wie anwendungsnahen Projekten. Die Lehrstuhl-眉bergreifende Nutzung von Infrastruktur begleitet mich auch in Bochum.

Engagement f眉r die Mikro-Nano-Integration

Seit 2007 ist das Thema der Mikro-Nano-Integration ein wichtiger Begleiter, da ich in der GMM den Fachausschuss 4.7 Mikro-Nano-Integration mit aufbauen und leiten konnte. Ferner bin ich Mitglied im Fachausschuss 4.1 und im Steuerungskomitee des Mikrosystemtechnik-Kongresses. Weitere Aufgaben habe ich 眉ber die Jahre in wiss. Beir盲ten wahrgenommen, um die Verbindung zwischen au脽eruniversit盲rer und universit盲rer Forschung zu st盲rken.

Was mich bewegt

Die Elektrotechnik bietet so viel Potenzial f眉r die Zukunft. Fast nichts funktioniert heute ohne, aber die Elektrotechnik ist f眉r junge Menschen scheinbar wenig attraktiv. Digitalisierung ist Informatik, nicht Elektrotechnik, jedenfalls denken das viele. Das dr眉ckt sich in sinkenden Studierendenzahlen aus. Wie kann man wieder mehr junge Menschen begeistern?

Gleichzeitig r眉ckt der ingenieurwissenschaftliche Ansatz in der Forschung oft in den Hintergrund. Es z盲hlt die physikalische Idee, aber immer weniger die oft beschwerliche forschungsintensive Ann盲herung an anwendbare Prozesse und Produkte. Insbesondere die Aufrechterhaltung von Technologie an Universit盲ten stellt hierbei eine gro脽e Herausforderung dar.


Prof. Jan Korvink

Professor f眉r Mikrosystemtechnik und Institutsdirektor (IMT) am Karlsruher Institut f眉r Technologie; Sprecher der Helmholtz Programm Science and Technology of Nanosystems

Professor f眉r Mikrosystemtechnik und Institutsdirektor (IMT) am Karlsruher Institut f眉r Technologie; Sprecher der Helmholtz Programm Science and Technology of Nanosystems

In S眉dafrika fing alles an

Jan Korvink stammt aus einer niederl盲ndischen Ingenieursfamilie und f眉hlte sich schon in jungen Jahren stark von dem Beruf des Maschinenbauers angezogen. Um sich von seinem Vater und Onkel abzuheben, entschied er sich schlie脽lich f眉r ein Maschinenbaustudium an der Universit盲t von Johannesburg und Kapstadt, gefolgt von einer Promotion an der ETH in Z眉rich.

Start in die berufliche Laufbahn

Nach seiner Promotion 1993 zum Thema Multiphysik und Halbleitersimulation gr眉ndete er mit Kollegen der ETH das erfolgreiche Start-up Integrated Systems Engineering und wechselte gleichzeitig als Senior Assistant an das Institut f眉r Quantenelektronik in der Forschungsgruppe von Henry Baltes, ein Pionier der CMOS MEMS.

Von Z眉rich nach Freiburg: Gr眉ndung von IMTEK

1997 wurde er Professor f眉r Mikrosystemsimulation am Institut f眉r Mikrosystemtechnik (IMTEK) der Albert-Ludwig-Universit盲t Freiburg. Das IMTEK befand sich noch auf der gr眉nen Wiese, so dass die ersten Jahre vom Ausbau der Fakult盲t gepr盲gt waren. In dieser Zeit entdeckte Prof. Korvink die Kernspinresonanz f眉r sich und forschte zunehmend in Richtung miniaturisierter NMR- und MRT-Systeme.

Angekommen im KIT

Jan Korvink ist seit April 2015 Professor am KIT und leitet mit rund 180 Mitarbeitern das Institut f眉r Mikrostrukturtechnik. Als Professor f眉r Maschinenbau ist er nach vielen Jahren wieder 鈥瀦u Hause鈥 an seiner Heimatfakult盲t. Interessante neue Forschungsthemen werden angegangen, insbesondere die Digitalisierung steht nun im Vordergrund, und als einer der Helmholtz-Programmsprecher f眉r Mikro- und Nanotechnologie teilt er die Verantwortung f眉r die Neugestaltung der nationalen Forschungsprogramme bis 2027 in Richtung 鈥淚nformation鈥.

Wertvolle Errungenschaften

Im Oktober 2012 gewann Prof. Korvink erstmals einen renommierten ERC Senior Grant; im selben Jahr erhielt er einen Red Dot Design Award im Bereich der Kernspinresonanz. Im Jahr 2020 erzielte er einen weiteren Erfolg, als er und drei Kollegen (in Frankreich, den Niederlanden und Deutschland) einen ERC Synergy Grant gewannen.

Menschen

Jan Korvink setzt auf Menschen. Menschen aus aller Welt, die bereit sind, in sich selbst zu investieren und produktiv im Team zu agieren. Er sieht es als seine Hauptaufgabe an, Menschen auf diesem Weg, in seinem eigenen Forschungsteam, in seinem Startup, in der Fakult盲t, und im Verband zu begleiten und zu beraten.

Mitgliedschaften, die mir besonders am Herzen liegen 鈥

IEEE Member
ASME Member
Fellow der Royal Society of Chemistry

Dr. Andr茅 Kretschmann

Vice President, Chief Expert for Sensors and Technologies Robert Bosch GmbH, Corporate Sector Research and Advance Engineering; Head of 鈥濧dvanced Technologies and Micro Systems".

Vice President, Chief Expert for Sensors and Technologies Robert Bosch GmbH, Corporate Sector Research and Advance Engineering; Head of 鈥濧dvanced Technologies and Micro Systems".

Die Neugier ist der Ausl枚ser

Aus Neugier entsteht bei mir Interesse, daraus erwachsen meine Ideen und diese werden dann von mir, auch auf neuen Wegen, mit 鈥濰erzblut鈥 umgesetzt.

Naturwissenschaften in allen Facetten sind von klein auf meine Leidenschaft. Deshalb entschied ich mich f眉r das Studium der Mineralogie an der Universit盲t T眉bingen mit den Schwerpunkten Kristallographie und Atom-/Festk枚rperphysik. Gepr盲gt durch Werkstudentent盲tigkeiten in der Industrie entwickelte ich den Drang, theoretisches Wissen sowie experimentelles Arbeiten in alltagsrelevante Produkte umzusetzen. In diesem Sinne erstellte ich dann auch meine Diplomarbeit im industriellen Umfeld bei IBM.

Von der Forschung in die Industrie

Wieder getriggert durch meine Neugier, reizte mich aber noch der Schritt in die Grundlagenforschung und ich promovierte an der Universit盲t Stuttgart sowie am Max-Planck-Institut f眉r Metallforschung in der Abteilung 鈥濻trukturelle Werkstoffe und D眉nnschichtsysteme鈥. In meiner Doktorarbeit befasste ich mich mit der Erforschung der mechanischen Eigenschaften von Kupferd眉nnschichten mit R枚ntgenbeugungsmethoden.

Aber dann war klar 鈥 meine Zukunft liegt in der Industrie.

Bei Bosch 鈥 Herausforderungen annehmen und Ziele engagiert umsetzen

Meine Laufbahn bei der Robert Bosch GmbH begann 1998 als Projektleiter in der Sensorentwicklung im Gesch盲ftsbereich 鈥濧utomotive Electronics鈥. Dabei entwickelten wir neue Sensorkonzepte f眉r H枚chstdruckanwendungen im Automobilbereich.

Ab 2002 leitete ich im Werk Reutlingen die Qualit盲tssicherung f眉r Fremdbezug f眉r Halbleiter, Dioden und Sensoren.

2003 kehrte ich in die Sensorentwicklung zur眉ck und etablierte den zentralen Funktionsbereich f眉r 鈥濻ensordesign, -Simulation und -Layout鈥. Ein wesentlicher Schwerpunkt war f眉r mich die Optimierung der Entwurfsmethodik f眉r die wirtschaftliche und zuverl盲ssige Entwicklung von mikromechanischen Sensoren in der Massenfertigung. In diesem Zeitraum wirkte ich au脽erdem als Vertreter f眉r Bosch in Industriebeir盲ten von Hochschulen sowie in Berufungskommissionen f眉r Professuren mit und hatte f眉r die MEMS-Sensorentwicklung die Patenrolle f眉r Hochschulen und Universit盲ten.
Ab 2009 war ich mit meiner Abteilung f眉r die Entwicklung von Sensor-komponenten f眉r Automobil- und Consumer-Anwendungen verantwortlich.

Seit 2016 leite ich in der zentralen Forschung der Robert Bosch GmbH den Bereich 鈥濧dvanced Technologies and Micro Systems鈥. Inhaltliche Schwerpunkte sind MEMS Sensoren und Aktuatoren, Leistungselektronik, Healthcare-Technologien und Quantensensoren.

Mein Engagement

鈥濼echnik f眉rs Leben鈥 ist faszinierend. Diese Technik m枚chte ich gestalten, die Faszination vermitteln, Nachwuchskr盲fte begeistern und die Wissenschaft und Industrie zielf眉hrend zusammenbringen.

Deshalb engagiere ich mich aktiv als:

Alexander Krick

Leiter Entwicklung E-Antriebe, Leistungselektroniken und Getriebe Volkswagen Group Components, Mitglied des oberen Managements

Leiter Entwicklung E-Antriebe, Leistungselektroniken und Getriebe Volkswagen Group Components, Mitglied des oberen Managements

Erste Schritte in Richtung E-Mobilit盲t

Krick hatte schon als Jugendlicher Interesse f眉r Technik, insbesondere f眉r elektronische Ger盲te und Automaten. Sein sp盲teres Elektrotechnikstudium an den Universit盲ten Kassel und Massachusetts, welches er im Jahr 2009 mit einem Diplom abschloss, hat ma脽geblich dazu beigetragen, sich beruflich in Richtung der Elektromobilit盲t zu entwickeln.

Start in die berufliche Laufbahn bei Volkswagen mit besonderen Herausforderungen

Als Projektleiter f眉r die Serienentwicklung von E-Antrieben bei der Volkswagen Komponente im Jahre 2009 durfte Krick den Wandel bei Volkswagen von herk枚mmlichen Verbrennungsmotoren, 眉ber Plug-in-Hybride bis hin zu reinen Elektrofahrzeugen von Anfang an mitgestalten. Dies pr盲gt seinen Innovationsgeist und sein wirtschaftliches Handeln bis heute. 2012 眉bernahm er die Assistenz der Gesch盲ftsfeldleitung Getriebe, E-Antriebe und Gie脽erei.

Von Nordhessen nach China und zur眉ck: Den Blick erweitern

Nachdem Krick 2014 zum Leiter des Technologiezentrums der Gie脽erei und Bearbeitung am Standort Kassel ernannt wurde, 眉bernahm er zwei Jahre sp盲ter die Leitung des Lenkungsausschusses Lokalisierung neue Aggregate f眉r New Energy Vehicles in China. Ein Jahr sp盲ter wurde ihm die Verantwortung f眉r den Aufbau und die Leitung der Entwicklung Getriebe und E-Antriebe bei Volkswagen Automatic Transmission in Tianjin, China 眉bertragen. Die Entwicklung in Tianjin wird auch heute noch fachlich von Krick gef眉hrt.
Wieder in Deutschland, verantwortet Krick mit gro脽er Begeisterung den Bereich, in dem er seine berufliche Laufbahn begann 鈥 die Leitung der Entwicklung E-Antriebe und Getriebe der Volkswagen Group Components. Dort verantwortet er 鈥 konzernweit 鈥 die Entwicklung aller k眉nftigen Pulswechselrichter, die Leadentwicklung aller E-Antriebe in der Industrialisierungsphase sowie die Entwicklung aller Doppelkupplungsgetriebe.

Innovationen und neue Technologien sind der Schl眉ssel

Alexander Krick setzt auf ein Team, das automobile Innovationen erfindet und in Serie entwickelt. Neue, technisch anspruchsvolle Technologien sind keine Selbstverst盲ndlichkeit, daher setzt Krick in seinem Team auf gro脽e Offenheit und ein hohes Ma脽 an Diversit盲t.

Ziele, W眉nsche und Anregungen des Teams aufgreifen und ber眉cksichtigen

Dem Team auf Augenh枚he zu begegnen sowie Vertrauen und eine offene Kultur zu f枚rdern, ist das Ziel von Alexander Krick. Daf眉r nimmt er sich regelm盲脽ig in seiner 鈥濷pen Door鈥 Zeit f眉r die Themen seiner KollegInnen und MitarbeiterInnen. Es ist ihm wichtig, dass alle Themen jederzeit offen angesprochen werden k枚nnen und dass Ideen & Anregungen des Teams zeitnah evaluiert werden, um als Innovationen in die Projekte einzuflie脽en.

Verbandsarbeit

Vorstandsmitglied FVA - Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V.

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